Umgebung

Die Gegend - was sie zu bieten hat

Val di Sole / Val di Rabbi / Val di Pejo / Val di Non / Skigebiete Madonna di Campiglio / Folgarida / Pejo / Tonale



Die Gegend / Was gibt es hier /

Warum fühlt man sich hier schnell Zuhause / warum ist man hier sicher


Hier werden wir ab sofort kontinuierlich Bilder (linke Seite), interessante Links (rechte Seite) und Informationen über die Gegend (mittlere Spalte) zur Verfügung stellen für Sie und Ihre Kunden. Sie werden sich nicht nur in die Immobilie, sondern auch in die Märchenwelt verlieben, die direkt vor Ihrer Haustüre liegt.

Aber auch das Thema Sicherheit ist heute nicht mehr außer Acht zu lassen. Im ersten und zweiten Weltkrieg wurden unsere Täler komplett vom Krieg verschont und es fanden keinerlei Kampfhandlungen statt. Heute wieder wichtiger denn je.

Viele Grüße aus dem Trentino!  Klaus Lino Ruatti


Wir befinden uns mit den 3 Tälern (3Valli - TREVALLI) südlich des Stilfser Nationalparks, das Val di Rabbi liegt zum Teil schon innerhalb.

Im Winter tolle Skigebiete in Bereich Madonna di Campiglio, Folgarida, Tonale, Pejo mit über 250 Kilometer  Skipisten und vielen Loipen. Ein Paradies für Skifahrer und Langläufer.

Herrlich im Frühjahr, Sommer und Herbst mit River Rafting, Wandern, Mountainbiking, Rennradfahren, Paragliding, Klettern, Motorradfahren, viele Kilometer toll ausgebaute Radstrecken, Downhill. Sehr schöne Wanderwege, bewirtschaftete Wanderhütten (Malga), leckeres Essen überall, tolle Kneipen, Kneipp-Kuren, Thermen, saubere Luft, nette Leute und tollen ortstypischen Service und eine gute Infrastruktur. 1.  1h Fahrzeit nach Trient, 1,5h zum Gardasee, reich an Kultur mit Burgen und Schlössern,  unsere Täler sind der südlichster Punkt der Alpen, wo die Berge noch richtig hoch sind (mehr als 70 Berge über 3.000m ü.NN)

Einkaufen wie bei uns in Deutschland und Preise vergleichbar, Praxen, Apotheken alles vergleichbar wie in Deutschland.

Genießen Sie das unvergleichliche Gefühl, inmitten der Schönheit der Berge zu leben, ohne auf die Annehmlichkeiten der Stadt verzichten zu müssen.


In diesem Bereich finden Sie (in Kürze) auf die linken Seite die Geschichte und Traditionen unserer Täler, die bis 1918 seit über 500 Jahre Teil von Tirol waren, jetzt eine autonome Region sind und auf der rechten Seite finden Sie Informationen über die Infrastruktur der Täler, damit Sie sehen, dass wir inzwischen eine perfekte Versorgung haben, ähnlich wie in Deutschland.

Beschreibung der 3 Täler Val di Sole, Val di Rabbi und Val di Peio aus Sicht von der Brenner-Autobahn kommend


Von der Brenner-Autobahn kommend, verlässt man diese bei der Ausfahrt Mezzocorona und folgt der SS43 (Strada stadale) immer in Richtung Cles/Tonale. Beim Durchqueren des Val di Non liegen links und rechts tolle alte geschichtsträchtige Burgen und Schlösser.

Nach der Überquerung der 150m hohen Brücke an der Staumauer des Stausees „Lago di Santa Giustina“ lässt man den See rechts und durchquert die Bezirkshauptstadt Cles und folgt der SS43 bis man an der ehemaligen Grenzstelle Mostizzolo (Tirolerisch und steht für Musst Du zahlen), dann biegt man links ab auf die SS42 in das Val di Sole.

Dieses ist ein typisches, von den Gletschern geformtes Erosionstal, das sich in Schwüngen von Mostizzolo in westlicher Richtung zum Tonalepass hinzieht.

Das Tal wird durchzogen durch den Fluß Noce, ein Paradies für Riverrafting. Das Val die Sole geht von der alten Grenze Mostizzolo bis hoch zum Tonalepass, mit einer Fläche von ca. 600 km².

Tal aufwärts streift man die Ortschaften Bozzana, Bordiana, Tozzaga, San Giacomo, Cassana. Links auf der anderen Talseite die Ortschaft Cavizzana. Dann fährt man am historischen Caldes vorbei mit dem Schloss Caldes und darüber die Siedlung Samoclevo mit der Rocca di Samoclevo.

Dann öffent sich das Tal zum Mündungsgebiet des Rabbi-Tales, ein wunderschönes Tal mit dem Stilfser Nationapark. Am Talausgang das historische Terzolas mit den Weilern Magràs und Arnago.


Das Rabbi-Tal ist ein nordwestlich ausgerichtetes Seitental mit dem Hauptort Rabbi, bestehend aus Pracorno, Tasse, San Bernardo, Piazzola, Somrabbi, Fonti di Rabbi und vielen kleineren Lokalitäten.

Taleinwärts führt die Straße bis zur Alm Stablasol, und den Wasserfällen d´Saent. Nach oben geht es dann zum Rifugio d´Saent (heute Rifugio Dorigoni) auf 2496 m, die 3349 m hohe „Veneziaspitze“ und die mit 3436 m höchste Erhebung „Hintere Eggenspitze“ erreichbar sind.

Vorher kann man von Piazzola aus über den über den Passo Rabbi ins Ultental gelangen, ein alter Pilger weg. Über viele Jahrhunderte wurde hier reger Handel getrieben und auch heute noch ein beliebter Wanderweg.

Oberhalb des Mündungsbereichs des Rabbi-Tales auf 736 m Meereshöhe liegt der Hauptort des Val di Sole, Malé, gefolgt von den Ortschaften Croviana, Monclassico, Presson, Dimaro, hinter dem sich der Talgrund zu einer lang gezogenen Ebene ausgebildet hat. Auf der rechten Seite in großer Höhe liegen die Weiler Bolentina und Montes.

In Höhe des Ortes Dimaro auf 766 m,  zweigen das Meledrio-Tal und eine wichtige Verkehrsader südwärts nach Folgarida und über den Campo Carlo Magno Pass nach Madonna di Campiglio ab. Ab hier ist die Neigung des Südhanges flacher, so dass sich darauf Siedlungen und touristische Infrastrukturen entwickeln konnten, wie Costa Rotian.

Bei Dimaro verengt sich das Tal und steigt wieder leicht an. Die folgenden Orte Deggiano, Mastellina, Almazzago, Mestriago (Gondel ins Skigebiet direkt bei der Eisenbahn) und Piano bilden die Gemeinde Commezzadura mit etwa 900 Einwohnern. Weiter talaufwärts erreicht man auf 940 m Mezzana, hier liegt links auf 1400m Marilleva, auch ein Einstieg per Gondel direkt aus dem Tal in das Skigebiet.

Rechts geht es weit auf den Berg über Termenago, Castello, Ortise und Menas.

Unten im Tal geht es weiter nach Pellizzano. Links von Pellizzano führt eine Straße über die südlichen Hänge zum Lago dei Caprioli, ein Naherholungsgebiet auf den landschaftlich schönen Ausläufern der Presanella.

Die nächsten Ortschaften Cusiano, Ossana mit der gleichnamigen Burg und Fucine liegen eng beieinander im Mündungsgebiet des Peio-Tales. Der Name Fucine, übersetzt „Schmelzöfen“, bezieht sich Erzabbau in dieser Gegend für die Venezianer.


Von den Hängen oberhalb von Ossana überblickt man das Tal Val di Peio, die bis auf den Hauptort Cogolo, auf Hangterrassen liegen. Die ehemalige Bergwerkssiedlung Comasine links, Celentino mit der Fraktion Strombiano auf dem Hang rechts, Celledizzo weiter im Tal drinnen und dahinter Cogolo auf 1160 m, woher das berühmte Pejo Mineralwasser herkommt.

Im Hintergrund sieht man die Spitze des Vioz mit einer Höhe von 3645 m, und des Palòn de la Mare mit 3703 m. Hinter Cogolo gabelt sich das Tal. Über einen Zweig gelangt man zuerst nach Peio Terme und weiter zum großen Stausee von Pian Palù. Von Peio Terme geht es hoch zur auf 1576m gelegenen Ortschaft Peio. Peio ist die höchste Ortschaft im ganzen Trentino.

Der andere Zweig ist das Val de la Mare, in das eine Straße bis zur gleichnamigen Alm auf 1900 m führt. In diesem Tal befindet sich der große Càreser Stausee und zahlreiche weitere Seen, wie der Lago Nero, der Lago Lungo und der Lago Marmotta. Im Talhintergrund kann man über die 3032 m hohe Fürkelescharte in das im Vinschgau gelegene Martelltal gelangen. Nicht weit davon entfernt der höchste Berggipfel des Trentino, der 3769 m hohe Cevedale.


Der Abschnitt des Val di Sole, der zum Tonalepass hinaufführt, wird auch Vermiglio-Tal genannt. Ausgehend von Ossana steigt das Tal stärker an und man gelangt bereits nach wenigen Kilometern in die Ortschaften Cortina, Fraviano und Pizzano, die zusammen die Gemeinde Vermiglio bilden. Das Gelände ist recht steil. Idyllisch im Talhintergrund liegt die kleine Ortschaft Stavel, von der aus die Straße durch Fichtenwälder und an dem alten Sperrfort Werk Strino aus dem Ersten Weltkrieg vorbei in das Passgebiet führt. Der Tonalepass liegt auf 1883m. Es ist ein uralter Übergang zwischen dem Val di Sole und Valcamonica bzw. zwischen dem Trentino und der Lombardei.

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